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Bundesweite Kriminalstatistik: Zahl der tatverdächtigen jugendlichen Ausländer auf Rekord-Hoch
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FOCUS online/Wochit Brisante Zahlen zu Straftaten in Deutschland: „Zündschnur ist kürzer geworden“

Am Dienstag will Bundesinnenministerin Nancy Faeser die bundesweite Kriminalstatistik 2023 präsentieren. Schon jetzt liegen FOCUS online die Zahlen vor. Sie zeigen vor allem bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen einen starken Anstieg.

Besonders auffällig sei demnach, dass die Zahl tatverdächtiger jugendlicher Ausländer stark steige. Die Zahl der verdächtigen nichtdeutschen Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren stieg um 31,4 Prozent. Ein Plus von insgesamt 16.674 mutmaßlichen Straftätern in dieser Gruppe.

Zum Vergleich: Die Zahl der deutschen Jugendlichen unter den Tatverdächtigen stieg lediglich um einen Prozentpunkt, was 1326 Personen ausmacht.

Auch bei den Unter-14-Jährigen scheinen die Zahlen zu explodieren. Die Zahl derer, die verdächtig sind, eine Straftat verübt zu haben, stieg um 11.138 (plus 12 Prozent) - davon 9395 nichtdeutsche Kinder. Das sind insgesamt 30,9 Prozent mehr als 2022.

Ein ähnliches Bild auch bei den Heranwachsenden zwischen 18 und 21 Jahren. Hier stieg die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen um 27,4 Prozent - ein Plus von 14.843. Unter den deutschen Heranwachsenden sank die Zahl sogar um 4439 - ein Minus von 4,2 Prozent.

Anstieg der Kriminalität: Hoher Anteil ausländischer Tatverdächtiger

Die Zahl der Straftaten in Deutschland im vergangenen Jahr stieg insgesamt um 5,5 Prozent auf 5,94 Millionen. Die Gewaltkriminalität erreichte mit rund 215.000 Fällen den Höchststand seit 15 Jahren.

Die Zahl der Tatverdächtigen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 Prozent auf 2,246 Millionen. Von diesen besaßen 923.269 keinen deutschen Pass, das sind rund 41 Prozent. Die „Welt am Sonntag“ hatte zuerst über die Kriminalstatistik berichtet.

Anmerkung der Redaktion: Gegenüber einer früheren Fassung des Beitrags wurde an zwei Stellen klargestellt, dass die Kriminalstatistik lediglich die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen ausweist. Ob diese tatsächlich Straftaten begangen haben, lässt sich aus der Statistik nicht ablesen.

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