Wir leben in Thüringen, im schönen Eichsfeld und stehen vor einer existenzbedrohenden Situation. Die geplanten Südharz Kali-Förderanlagen einer australischen Gesellschaft sollen direkt an den Ortsrand Bernterode und dem direkt angrenzenden Trinkwasserschutzgebiet hoch gezogen werden. Entfernung zum nächsten Wohnhaus 20 Meter.

Dies ist nicht nur eine Bedrohung für unsere Lebensqualität, sondern auch für unsere Umwelt.

Kali ist ein wichtiger Rohstoff für die Landwirtschaft und Industrie. Doch der Abbau hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt, einschließlich der Verschmutzung von Grund- und Oberflächenwasser durch Salzabfälle (Quelle: Bundesamt für Naturschutz). Darüber hinaus können Lärm- und Staubemissionen die Gesundheit der Anwohner beeinträchtigen.

Wir verstehen die wirtschaftlichen Vorteile des Kalibergbaus.,aber wir glauben auch an das Recht auf ein gesundes Leben in einer sauberen Umgebung.

Die Altlasten aus gut 100 Jahren Kalibergbau, und (2 WK) Rüstungsproduktion sind bis heute noch allen Orts sichtbar und nachweislich bis Dato nicht oder nur geringfügig beseitigt.

Die angesprochenen Altlasten werden allein schon jetzt noch Generationen beschäftigen.

Bemerkenswert ist, dass  ausgerechnet eine australische Gesellschaft  diese ganzen Risiken für Mensch und Natur in Kauf nimmt, wo doch Australien für seine harten und härtesten Umweltschutzgesetze bekannt ist. Aufgrund dieser Gesetze darf ein Tourist nicht einmal eine Mettwurst einführen

Wir fordern daher die zuständigen Behörden auf, den Bau von Südharz Kali-Förderanlagen und Aufbereitungsanlagen in der Gemeindeverwaltung Wipperaue/ Dorfgemeinschaft Bernterode  zu stoppen. Bitte unterstützen Sie uns bei diesem Anliegen - unterschreiben Sie diese Petition!