21. Gornergrat Zermatt Halbmarathon – Herausforderung am schönsten Berg der Welt (21,1 km/HM)

Der Gornergrat Zermatt Halbmarathon stand schon lange schon auf meiner Wunschliste. In den Vorjahren kam mir aber eine Muskelzerrung und dann Corona dazwischen. Also wurde die Teilnahme auf das Jahr 2023 verlegt. Diesmal sollte es nun funktionieren.

Anreise und Akklimatisation

Ich reiste bereits donnerstags an und verband meine Anreise direkt mit der Startnummernabholung in St. Niklaus, dem Hauptort im Mattertal. Bei Ankunft regnete es in Strömen und ich beschränkte mich auf einen kurzen Besuch in der örtlichen Schule, holte meine Startunterlagen ab, um dann das Auto am Bahnhof zu parken. Dies war halb so teuer als das Parken im Terminal in Täsch, dem letzten Ort vor dem autofreien Zermatt. Meine Startnummer beinhaltete auch die Möglichkeit zur kostenlosen Nutzung der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), die mich bequem nach Zermatt hochfuhr.

In Zermatt hatte ich mir einen kleinen Flecken auf dem örtlichen Campingplatz, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und der Innenstadt, gesichert. Natürlich hingen auch hier die Wolken im Berg und der Aufbau musste in einem trockenen Wetterfenster erfolgen. Schnell merkte ich, dass ich besser mein 3-Personen-Zelt mitgenommen hätte. Das 1-Personen-Zelt war mit Rucksack und Regen doch schon arg beengt.

Freitag nutzte ich den freien Tag, um mit der Gornergratbahn von Zermatt (1.608 m) hinauf auf den Gornergrat (3.135 m) zu fahren, um mich ein wenig zu akklimatisieren. Oben angekommen zeigte sich sogar einmal die Sonne und ich konnte das Monte Rosa-Massiv bestaunen, dass sich wie in einem Amphitheater vor einem ausbreitete. Die Lust, den einen oder anderen 4.000-er zu besteigen, war wieder schnell geweckt – aber diesmal hatte mein Besuch einen anderen Zweck. Am Abend gab es noch die Pasta-Party und die Vorstellung der Spitzenläufer – es war tatsächlich meine erste Pasta-Party, die ich je mitgemacht hatte – und dann ging es früh ins Zelt zum Schlafen.

Der Lauf

Samstag um 10:12 Uhr sollte der Gornergrat Zermatt Halbmarathon starten, während der Tross der Marathonis und Ultraläufer bereits seit 8 Uhr ab St. Niklaus auf den Beinen war. Das Wetter schien nun auch mitzuspielen. Pünktlich um 9:30 Uhr kam die Sonne raus und es wurde direkt recht drückend warm.

Die Halbmarathon-Teilnehmer versammelten sich auf dem örtlichen Festgelände, mitten in Zermatt. Hier waren für die einzelnen Startfelder Warteboxen aufgebaut, aus denen der Reihe nach die Gruppen an die Startlinie an der Bahnhofstraße geführt wurden. Immerhin mussten wir uns in das bereits Zermatt durchquerende Läuferfeld einsortieren.

Ich hatte mich bewusst im letzten Läuferfeld einsortieren lassen. Zum einen war mein Ziel lediglich ankommen, nach dem LGT-Halbmarathon in Liechtenstein hatte ich mir dann aber eine Grenze von dreieinhalb Stunden gesetzt. Ein weiterer Punkt ist nicht zu unterschätzen – es läuft sich besser und psychologisch einfacher, wenn man die Mitläufer überholt, als ständig selbst überholt zu werden.

Ein weiterer Vorteil, den ich mir zuschrieb, war, dass ich die Strecke sehr gut kannte. Viele Male habe ich die Berge rund um Zermatt erwandert und bestiegen, was mich gut einschätzen ließ, wie ich am besten, möglichst ohne viel Kraft gleich zu Beginn zu verlieren, durch das Rennen komme.

Um 10:27 Uhr war mein Startfeld geplant. Und kurz vorher wurden wir an die Startlinie an der Bahnhofstraße herangeführt. Dann gab es einen Knall – ich stand direkt neben dem Startgeber – und die Leine, die uns zurückhielt, wurde fallen gelassen.

Die Bahnhofstraße ist zwar harmlos, dennoch bietet sie eine dauerhafte Steigung von rund 3-4 %, das heißt, direkt nach dem Start geht es leicht nach oben. Gut ist, wenn man entspannt und ruhig den Lauf startet, was wir tatsächlich auch alle taten. Ganz gemächlich ging es durch den gut besuchten Ort Richtung Talende. Die Leute feuerten uns gleich zu Beginn schon an, dann liefen wir über den Dorfplatz und erreichten die Oberdorfstraße, die uns aus dem Ort rausführte.

Strecke

Am Dorfende wechselten wir auf einen Schotterweg, einem Bergpfad, dem Zmuttweg, der uns die nächsten 500 Meter nach Zermatt Blatten führen sollte. Hier querten wir den kleinen Fluss Gornera und liefen nun wieder zurück nach Zermatt. In Zermatt angekommen, hatten wir so den ersten Eindruck eines Berglaufes erhalten. Nun wechselten wir wieder die Flussseite, um rechts der Matter Vispa weiter durch Zermatt zu laufen. Bei Kilometer 3 gab es dann bereits den ersten Verpflegungspunkt, bevor es dann unwiderruflich nach oben ging.

Kurz hinter dem Verpflegungspunkt bogen wir nach rechts in die Steinmatterstraße ab, die uns leicht ansteigend auf den echten Anstieg vorbereiten sollte. Hier konnten wir noch ein letzten Mal die schönen alten Häuser und Hotels von Zermatt genießen, bevor es dann in den Wald gehen sollte. Nach 3,5 Kilometern Wegstrecke bogen wir nach links in die Kirchstraße ein, um dann schnell wieder in die Riedstraße abzubiegen. Wir hatten hier knapp Kilometer 4 erreicht. Nun ging es ordentlich zur Sache. Für die nächsten rund 6 Kilometer sollte die Steigung zwischen 10 und 13,5 % betragen.

Höhenprofil

Wir unterquerten die Gornergratbahn, die auch passend für ein Foto gerade vorbeikam und verließen Zermatt noch auf asphaltierter Strecke. Ein letztes Hotel versorgte uns mit frischem Wasser und einer Gartenschlauchdusche und dann ging es auf einem Schotterweg, dem Riedweg weiter nach oben. Wären die Bäume nicht gewesen, wären wir wohl gegrillt worden, da die Sonne den Hang bereits ausgeleuchtet hatte. Wir hatten aber das Glück weitestgehend im Schatten unsere Höhenmeter zu erklimmen.

Raus aus Zermatt

Immer wieder boten sich uns nun schöne Ausblicke auf Zermatt. Nur die Hauptattraktion hatte sich bisher noch nicht gezeigt – das Matterhorn. In weiten Serpentinenbögen und einem durchaus laufbaren Anstieg ging es immer weiter hoch. Bei Kilometer 7,5 erreichten wir Patrullarve und durchbrachen damit die Höhenmarke von 2.000 Metern. Hier gab es eine kurze Verpflegungspause mit Gels, Getränken und Riegeln. Dann ging es weiter durch den Wald stetig nach oben.

Bei knapp Kilometer 9,5 erreichten wir den kleinen Weiler Tufteren – und wie könnte es schöner sein, das Matterhorn zeigte sich uns nun majestätisch in seiner ganzen Pracht und erlaubte das wirklich traditionelle Matterhornbild mit den alten Ställen und Heustadeln im Vordergrund. Das Läuferfeld kam zum Stehen und so ziemlich jeder zückte seine Kamera, um dieses Bild einzufangen – aber auch um ein wenig zu pausieren.

Nach 5 Minuten war die Show dann aber auch schon wieder zu Ende und die Wolken zogen sich am Matterhorn zusammen und versperrten die Sicht. Damit konnten wir leben – wir mussten ja weiter. Ich wusste, der erste ordentliche Anstieg, hinauf zur Sunnegga Bergstation, wäre bald geschafft. Noch eineinhalb Kilometer, dann hätten wir rund 680 Höhenmeter geschafft und könnten erst einmal ein wenig entspannen.

Im Hochgebirge angekommen

Nach einem kurzen, knackigen Anstieg erreichten wir nach 11 Kilometern Wegstrecke Sunnegga auf rund 2.300 Höhenmeter und die Verpflegungsstation. Ich bunkerte ein paar Gels und Riegel, trank ordentlich Wasser, Cola und isotonisches Getränk und machte mich dann auf den weiteren Weg.

Zunächst ging es jetzt erst einmal wieder 100 Höhenmeter hinab zum Leisee, der türkis schimmernd in einer grünen Senke lag. Der Leisee ist der „Badestrand von Zermatt“ und liegt auf einer Höhe von 2.232 Metern. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie und so war das Umfeld auch gestaltet. Oberhalb des Sees befand sich eine beachtliche Kletterkonstruktion mit Rutschen für die Kinder.

Ab Kilometer 12 folgte dann wieder ein ordentlicher und kurzer Anstieg bis Kilometer 13. Die Steigung betrug im Maximum 17 % lag aber nie unter 13 %. Da war dann nicht mehr viel mit Laufen – der Kilometer war eine Gehpassage. Seit Sunnegga befanden wir uns auf einem Bergpfad. Überholen war schwierig, aber durchaus manchmal möglich. Die Sonne knallte in den Hang und Bäume sahen wir nur unten im Talschluss, wo uns der Weg als nächstes hinführen sollte.

Bei Kilometer 13 hatten wir wieder 2.345 Meter Höhe erreicht. Nun ging es die nächsten 5 Kilometer mehr oder weniger abfallend hinunter auf 2.240 Meter Höhe. Alles in allem eine schöne Passage zur Regeneration. Ich wusste ja, was noch folgen sollte und da waren mir diese 5 Kilometer entspanntes Laufen sehr lieb.

Der Weg führte zunächst über den Bergpfad hinab zum Grindjisee, oder auch Grünsee, und dann über eine breitere Schotterpiste hinab in den Talabschluss nach Gant. Gant ist eine Seilbahnstation am unteren Ende des Findelgletschers, der sich aber schon weit ins Tal zurückgezogen hat und für uns durch die Tannen nicht zu sehen war. Auch ist die Seilbahnstation lediglich im Winter aktiv. Somit herrschte hier im Talschluss herrliche Ruhe. Die Landschaft mutete aufgrund der hellgrauen Moränen, des türkisfarbenen Wassers der Gletscherabflüsse und der Tannen recht kanadisch an. Auf jeden Fall eine der schönsten Ecken dieses Laufes.

Wir folgten nun dem schottrigen Wirtschaftsweg und erreichten bei Kilometer 15,5 die Mountain Lodge, eine Berghütte, die mit ihrer Granittreppe und dem Granitunterbau ein gewisses nepalesisches Flair versprühte. Hier gab es noch einmal eine ordentliche Verpflegung mit allem, was das Läuferherz so benötigt. Musikalisch untermal wurde der herrliche Anblick der umliegenden Berge durch 6 Alphornbläser, die sich oben an der Hütte postiert hatten.

Der Wirtschaftsweg wurde nun schnell wieder zu einem Bergpfad und mündete in ein mächtiges Geröllfeld. Hier mussten wir ein wenig aufpassen, da die Steine in Teilen sehr glatt waren. Vermutlich, dem Alpenverein sei Dank, hatte man den Weg aber so präpariert, dass man sehr bequem das Geröllfeld passieren konnte. Danach erreichten wir einen schönen Lärchenwald und durchliefen diesen leicht abfallend bis zur Station Riffelalp der Gornergratbahn auf 2.222 Meter Höhe. Ich hatte Glück, ein Zug war noch nicht zu sehen und wir konnten ohne Verzögerung die Gleise überqueren. Nun ging es über einen Weg, der gleichzeitig als Gleisbett für eine kleine Bimmelbahn der Riffelalp diente zum gleichnamigen Hotel & Ressort Riffelalp, wo sich die nächste Verpflegungsstation befand.

Diese war zwingend in Anspruch zu nehmen, denn auch wenn es nun nur noch 3 Kilometer Wegstrecke waren, diese sollten es ganz gewaltig in sich haben. Das Ressort Riffelalp mit seiner Schnapszahlhöhe von 2.222 Metern war der letzte Ort, an dem es noch Zuschauer gab, die letzte Möglichkeit noch einmal ordentlich Wasser zu trinken und die letzte Möglichkeit Gels, Traubenzucker und sonstige Helferlein zu bunkern.

Noch mal alles geben

Dann ging es los. Mit einer Steigung von über 20 % schraubte sich der Schotterweg mehr oder weniger im rechten Winkel zur Höhenlinie nach oben. Im Schnitt mussten wir nun auf 700 Metern Wegstrecke über 100 Höhenmeter erklimmen. Dann schlängelte sich der Weg in weiten Serpentinen etwas gemächlicher, aber nicht weniger anstrengend bis zum Kilometerpunkt 19 hinauf. Ab hier ging es wieder senkrecht zur Höhenlinie die Ebene hinauf. Der einzige Vorteil war nun, dass die Höhenlinien weiter auseinander lagen und der Anstieg somit ein wenig erträglicher, weil flacher, verlief.

Schon fast relativ entspannt erreichten wir einen kleinen Bahnübergang der Gornergratbahn. Hier hatte sich das Schweizer Rote Kreuz postiert und verteilte Traubenzucker. Überall auf dem Boden waren kleine Flaggen mit dem roten Kreuz gesteckt. Das war schon eine etwas martialisch wirkende Situation, nach dem bis hierhin erkämpften Höhenmetern. Dann begann aus meiner Sicht der wohl heftigste Teil des Weges.

Wie in einem riesigen Amphitheater konnte man den Blick entlang der Gleise der Gornergratbahn schweifen lassen und schauen, wo sich der Weg hinaufzog. In Kilometern entfernt und unerreichbar weit oben sah man, wo die Reise hingehen sollte. Ich hasse solche Wege, bei denen man relativ früh sieht, wo man es meint, geschafft zu haben, der Weg an sich aber noch ewig lang ist.

Es half nichts, also los ging es. Ich drückte mich auf die Oberschenkel gestützt im Gehen nach oben. An Laufen war nicht mehr zu denken. Niemand lief hier mehr, alle versuchten nur noch irgendwie nach oben zu kommen. Der Weg war nicht schön, da er sehr uneben und mit Geröll durchzogen war. Teilweise ging es zwei Schritte vor, einen zurück. Es kam mir ein wenig vor wie auf einem Schneefeld. Daran erinnerte ich mich, also machte ich mir meine eigenen Serpentinen, um den Anstieg abzuflachen. Das half ein wenig.

Kam die Gornergratbahn vorbei, schauten die Leute aus dem Fenster und motivierten die Läufer weiterzumachen – wenn die wüssten. Am Wegesrand stand ein Sanitäter mit einem Quad. Auf meine Frage, ob ich mir sein Quad mal ausleihen könnte, lachte er nur und meinte, „das schaffst Du jetzt auch noch“. Und tatsächlich, hinter der Kurve lag vor mir Riffelberg, das Ziel – meinte ich.

Das Ziel war noch nicht erreicht. Zwei Programmpunkte standen noch auf dem Ziel. Zunächst ein nochmal heftiger Anstieg von 26 % Steigung. Oben an der Kante standen die Leute und johlten. Wir drückten uns völlig entkräftet den Berg hoch. Oben angekommen kam die nächste Überraschung. Links von uns war der Zielbogen, aber der abgesteckte Weg führte in die andere Richtung.

„Das kann jetzt nicht Euer Ernst sein“ sagte ich mir und lief langsam los. Ein großes Plakat wies darauf hin, dass es noch 666 Meter seien. Wie passend diese Zahl doch war. Irgendwie bekam ich keinen richtigen Schwung mehr rein. Dann überholte mich ein Läufer aus Hannover und ich hing mich dran. Das war aber nur eine Momentaufnahme, denn er hatte mich genutzt, um selbst Schwung zu holen. Also überholte ich ihn erneut und lief die letzten Meter den Berg hoch. Wir umrundeten eine Hütte, dann kam die Weggabelung für diejenigen, die noch bis zum Gornergrat weiterliefen.

Rennanalyse

Das Ziel – endlich angekommen

Das war dann der Top20Run Gornergrat oder aber die Ultraläufer. Ich hielt mich links, nutzte den abwärts verlaufenden Weg, um noch einmal Schwung zu holen – viel war aber nicht mehr drin, überholte noch zwei oder drei Läufer und hechtete ins Ziel – geschafft.

Nach 3:21:21 Stunden war ich auf dem Riffelberg angekommen. 2.582 Meter Höhe hatten wir erreicht. Rein rechnerisch also 974 Meter über Zermatt. In der Rückschau hatten wir aber insgesamt 1.245 Höhenmeter über die gesamte Strecke absolviert. Mit meiner Zeit erreichte ich Gesamtplatz 562 von insgesamt 852 Finishern, in der Altersklasse reichte es für Platz 43 (54) und in der Geschlechterwertung für Platz 380 (515). Für einen Flachlandtiroler nicht zu verachten.

Dann mussten wir plötzlich Schlange stehen und das nervte dann schon ein wenig. Es gab ein Zelt, in dem man seine ausgehändigte Tasche noch zusätzlich mit Riegeln, Gels, Bananen, Getränken etc. auffüllen konnte. Da hier zugeteilt wurde, dauerte es ein wenig. Am Ende des Zeltes erhielten wir dann alle noch ein Finisher-T-Shirt, nachdem wir die Medaille bereits beim Durchlaufen der Ziellinie umgehängt bekommen haben.

Ich nahm mein ganzes Klimbim und suchte meinen Beutel, den ich ebenfalls mit Wechselklamotten und Wasser hier hoch hatte liefern lassen. Fein säuberlich aufgereiht, nach Nummern sortiert, fand ich diesen schnell. Dann setzte ich mich auf das Gras, sah mir den Trubel an und kam zur Ruhe.

Auf dem ganzen Weg hatten wir Sonnenschein, die Wolken hatten sich im Hintergrund gehalten. Das Matterhorn war immer noch nicht zu sehen – es sollten also wirklich die 5 Minuten bleiben, die wir in Tuftern hatten. Nun zog es sich relativ schnell zu, Wind kam auf, es wurde kalt. Gut, dass ich Wechselklamotten und eine Jacke dabeihatte. Dann fing es an zu tröpfeln. Ich sah die Schlange bei der Gornergratbahn und entschied mich, den Heimweg anzutreten.

Die Bahn vor mir war voll und ich musste warten. Ein weiterer Zug stand schon im Hintergrund und wartete auf die Einfahrt. Ich hatte Glück, bekam einen Sitz und konnte die Rückfahrt ins Tal genießen. Die ersten Fotos wurden bearbeitet, die Tour somit noch einmal durchlebt und dann war ich wieder in Zermatt.

Fazit

Ein beeindruckender Lauf mit einer grandiosen Organisation in einem fantastischen Umfeld war zu Ende – und der Plan, im nächsten Jahr wieder zu kommen, war gefasst. Dann werde ich den TOP20Run Gornergrat angehen.

Danken möchte ich allen, die diesen Lauf möglich gemacht haben. Wer in dieser Landschaft, die nicht mal eben mit dem Auto zu erfahren ist, eine derartige Organisation und ein derartiges Event auf die Beine stellt, der hat Großartiges geleistet.

Wenn Ihr auch Interesse an diesem Lauf habt, dann könnt Ihr Euch auf der Website des Zermatt Marathons informieren und am besten anmelden. Vielleicht trifft man sich im nächsten Jahr am schönsten Berg der Welt zu einer weiteren Herausforderung?

Allzeit gute Läufe!

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