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Bregenz Handball integriert vier junge Talente in den HLA Kader

Der Kader des Rekordmeisters für die Saison 2023/24 nimmt weiter Form an. Mit Marko Bogojević (GK), Janberk Cirit (CB), David Seewald (CB) und Florian Steurer (LW) konnte Bregenz Handball gleich vier Spieler aus dem Nachwuchsbereich langfristig an den Verein binden. Die vier jungen Talente rücken vom Future Team in den Kader der ersten Mannschaft auf und dürfen ihr Können fortan in der HLA MEISTERLIGA unter Beweis stellen.

Marko Bogojević und Florian Steuer konnten bereits in der vergangenen Spielzeit erste Spielminuten in der HLA MEISTERLIGA absolvieren. „Mit Marko bekommen wir einen hervorragenden Torhüter, der auch in der letzten Saison schon immer wieder in der 1. Mannschaft ausgeholfen hat“, erklärt Trainer Markus Rinnerthaler. „Der Handball-Akademiker durchlief alle Jugendmannschaften bei Bregenz Handball und sämtliche Jugendnationalteams. Bis Mitte August wird er Österreich bei der Jugend–WM vertreten, bevor er ins Training der 1. Mannschaft einsteigt. Florian fand gegen Ende der letzten Saison nach längerer Verletzungspause wieder zu alter Form. Nach erfolgreicher Matura wird der Handball-Akademiker sein Hauptaugenmerk auf Handball richten. Der sprungkräftige Flügelspieler soll in die Mannschaft integriert werden und Sebastian Burger entlasten.“

Anders als Bogojević und Steurer liefen Janberk Cirit und David Seewald in der Saison 2022/23 hauptsächlich mit dem Future Team der Festspielstädter in der HLA CHALLENGE auf. Markus Rinnerthaler hat bereits in den vergangenen Jahren mit den beiden Rückraumspielern zusammengearbeitet und kennt ihren Wert: „David hat sich in den letzten beiden Jahren unglaublich entwickelt. Er überzeugt durch Einsatz, Wille und Auffassungsvermögen. Der logische Schritt war ein Vertrag für Bregenz Handball. Da die Konkurrenz im Rückraum sehr groß ist, wird es sicher seine Zeit brauchen, bis er sich in der Mannschaft etabliert. Aber wer ihn kennt, weiß, dass er diese Challenge annimmt. Mit Janberk haben wir einen weiteren Jugendnationalteamspieler im Kader. Der Mittespieler überzeugt durch seine Explosivität und Schnelligkeit. Nachdem er sein Können in allen Jugendmannschaften und dem Future Team unter Beweis gestellt hat, gilt es jetzt den nächsten Schritt zu machen.“

„Es ist sehr schön zu sehen, dass sich die Geduld der Spieler und Trainer gelohnt hat“, freut sich Geschäftsführer Björn Tyrner. „Damit schließen wir eine Lücke und können in Zukunft hoffentlich regelmäßig Eigenbauspieler in den Kader der 1. Mannschaft integrieren. Über den Weg der Handball Akademie haben wir optimale Bedingungen, um Spitzensportler zu fördern.“