Pietrapertosa: Das charmante Bergdorf in der Basilikata
Pietrapertosa: Ein Ort der Magie und des Abenteuers in den Bergen Süditaliens.
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Die Anreise nach Pietrapertosa ist ein kleines Abenteuer: Die kurvenreichen Straßen durch die hügelige Landschaft mit ihren bizarren Felsformationen geben bereits einen Vorgeschmack auf die atemberaubende Natur rund um das Bergdorf in der italienischen Region Basilikata.
Der Ort liegt rund 25 Kilometer südöstlich von Potenza, der Hauptstadt der Basilikata. Die Region im Süden Italiens zwischen der Adria und dem Tyrrhenischen Meer wird immer noch als Geheimtipp gehandelt. Das Gebiet grenzt an die Regionen Apulien, Kalabrien und Kampanien auf der Apenninhalbinsel.
Authentische italienische Atmosphäre
Nach der abenteuerlichen Anreisen geht es in Pietrapertosa dann geruhsam zu. Zunächst kannst du hier durch die engen Gässchen flanieren, um ein Gefühl für den Ort zu bekommen.
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Du hast nach der Anreise Hunger? Dann solltest du eines der authentischen Restaurants dort besuchen. Im „Le Rocce“ zum Beispiel empfiehlt es sich unbedingt, „Pasta con i peperoni cruschi“ zu probieren, ein Nudelgericht mit Peperoni Cruschi, einer süßen und knusprigen Paprika.
Touristen lieben Pietrapertosa wegen der verwinkelten Gassen und der malerischen Lage.
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Zu den besonders schönen Sehenswürdigkeiten in Pietrapertosa zählt unter anderem die Kirche San Giacomo aus dem 16. Jahrhundert: Bemerkenswert an ihr sind zwei sehr alte Fresken und die vergoldeten Holzstatuen der beiden Patrone sowie das Wandbild des Jüngsten Gerichts im Kirchenschiff.
An der Via Torracca finden Reisende einige kleine Geschäfte mit handgefertigten Produkten und lokalen Köstlichkeiten. Im Delikatessengeschäft „Prodotti tipici Pantone“ gibt es Peperoni-Schokolade und originelle Präsentkörbe mit Marmeladen und Antipasti aus der Region.
Hier kannst du in Pietrapertosa übernachten
Pietrapertosa ist mit rund 1000 Metern Höhe der höchste Ort der Region und in dem charmanten Dorf gibt es eine Handvoll privat geführte Unterkünfte mit Panoramaaussicht.
Der Ausblick auf die lukanischen Dolomiten von dort ist fantastisch, die frische Bergluft und die Ruhe der Natur sind Balsam für die Seele. Die Dämmerung verzaubert das Dorf in eine wunderschöne, fast weihnachtliche Feststimmung.
Adrenalinkick: Der Flug des Engels
Ein Adrenalinkick besonderer Art ist der „Volo dell‘Angelo“ in Pietrapertosa. Der Flug des Engels erwartete alle, die mit Seilen gesichert zwischen Pietrapertosa und Castelmezzano durch die Landschaft schweben wollen. Die Aussicht auf die Berglandschaft aus 1400 Metern Höhe ist spektakulär. Das Tempo von mehr als 100 Kilometern pro Stunde ist nichts für schwache Gemüter. Tickets kosten ab 30 Euro pro Person.
Ein Adrenalinkick besonderer Art ist der „Volo dell’Angelo“ in Pietrapertosa.
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Kleine italienische Dörfer wie Pietrapertosa und Castelmezzano sind besonders bei Ruhesuchenden beliebt. Wer sich dabei noch etwas in der Natur bewegen will, findet auf dem Weg nach Castelmezzano die Wanderroute durch die Schlucht „Percorso delle sette pietre“ („Weg der sieben Felsen“).
Was du in Region Basilikata sonst noch erleben kannst
Matera: Eine der ältesten Städte der Welt
Die Mischung aus Naturschönheit, kulturellem Erbe und kulinarischen Genüssen in der Basilikata ist einzigartig. Zu den weiteren bemerkenswerten Städten in der Region gehört Matera. Die Unesco-Weltkulturerbe- und Kulturhauptstadt von 2019 gilt als eine der ältesten Städte der Welt. Berühmt sind die natürlichen Sassi-Höhlen und Grotten, die bis ins 20. Jahrhundert bewohnt wurden.
Die Unesco-Weltkulturerbe- und Kulturhauptstadt Matera gilt als eine der ältesten Städte der Welt.
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Lukanische Dolomiten
Die lukanischen Dolomiten sind weniger bekannt als die berühmteren Namensvettern im Norden Italiens, aber sie sind dennoch ein faszinierendes Ziel für Naturliebhaber und Abenteuerlustige, die die Schönheit und Authentizität der Basilikata erleben möchten.
Basilikata aktiv erleben
Die lukanischen Dolomiten und der Nationalpark Pollino sind bedeutende Naturschutzgebiete in der Region. Aktivurlauber schätzen die unberührte Natur und können die Landschaft auch bei Radtouren, Ausritten und Kanutouren erkunden. Außerdem gibt es zahlreiche Wanderwege und Klettermöglichkeiten.
Ein Mountainbiker macht eine Pause an einem Hang in den lukanischen Dolomiten bei Pietrapertosa.
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Mittelalterliche Festungen entdecken
Neben beeindruckenden Felsformationen und tiefen Schluchten findet man mit dem Castello di Melfi eine der bedeutendsten mittelalterlichen Festungen Süditaliens.
Paradies für Strandfans und Wasserratten
Die steilen Klippen des Golfes von Policastro sind wild und natürlich. Am Golf von Taranto kommen Strandliebhabende sowie Schnorchlerinnen und Schnorchler im kristallklaren Wasser auf ihre Kosten.
Es gibt auch Strände mit schwarzem Lavasand, wie Spiagga Nera bei Maratea, wo die berühmte Christusstatue steht. Die Wasserfälle von San Fele und das Gebiet um den erloschenen Vulkan Vulture kannst du bei Wanderungen kennenlernen.
So schön ist die Küste bei Maratea.
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Traditionelle Feste in der Basilikata
Die Basilikata ist reich an traditionellen Veranstaltungen, die oft religiösen Ursprungs sind. Die „Fiera di San Martino“ wird jedes Jahr im November an vielen Orten mit Jahrmarktständen, Kunsthandwerk, kulinarischen Angeboten und kulturellen Veranstaltungen gefeiert. „Fiera“ bedeutet Messe oder Markt, und „San Martino“ bezieht sich auf den Heiligen Martin von Tours, dessen Gedenktag am 11. November gefeiert wird.
Beim „Festival della Taranta“ im August wird die traditionelle Musik des Salento wie „Pizzica“ oder „Taranta“ gefeiert. Der Höhepunkt des Festivals ist die „Notte della Taranta“, eine Nacht mit Livemusik, bei der renommierte nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler und Musikerinnen und Musiker auftreten.
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