Eigentlich sollen die Arbeiter das Becken nur mit einem Ölgemisch auffüllen, das Industrieabfälle verdünnt. Doch plötzlich steigt in dem Morast aus Schlacke und Schlamm etwas nach oben. Die Arbeiter denken erst, es sei ein Müllsack, so werden sie es später berichten. Mit Spaten stochern sie danach. Aber was da im Schlamm treibt, ist kein Müllsack, sondern ein Schutzanzug. Und darin steckt eine Leiche.

Das Becken, drei Meter breit, vier Meter lang, zweieinhalb Meter tief, ist auf dem Werksgelände von Thyssenkrupp in Duisburg in den Boden eingelassen. In der Nähe fahren Bagger hin und her, sie laden Sand, Kies und Steine ab.